Pressemitteilungen

Briefe an die Presse
über Buch-Neuerscheinungen

der Verlagsgruppe
'Dornier Medienholding'

 

 

«Anrede2» «Name»,
Am 6. November vor 200 Jahren starb eine der mächtigsten Frauen aller Zeiten: Katharina II., die 1729 als Prinzessin von Anhalt-Zerbst in Stettin das Licht der Welt erblickte. Als sie mit dem pubertierenden Thronfolger des Russischen Imperiums, Peter III., vermählt wurde, war sie noch ein unglückliches 16jähriges Mädchen, das kein Wort Russisch verstand. Später dann, als russische Zarin Katharina Welikaja (die Große), schrieb sie neben einer Reihe netter aber unbedeutender Komödien ein bedeutendes Kapitel Weltgeschichte. Dieses zugleich spannende Kapitel legen wir Ihnen hiermit ans Herz.
Auf den weiblichen Liebreiz einer Kleopatra oder Sissi konnte Katharina bekanntlich nicht setzen - doch ihr minderbemittelter Gatte interessierte sich ohnehin viel mehr für einen Mann, nämlich Friedrich den Großen. Also erlernte sie die hohe Kunst der politischen Taktik und entthronte den Zaren schon bald “wie ein Kind, das man zu Bett schickt”, so der Preussenkönig. Obwohl sie vom aufklärerischen Gedankengut Voltaires und Diderots überzeugt war, hielt die Großfürstin mit allen Mitteln an ihrer absoluten Autokratie fest. Und als in Frankreich die Monarchie abgeschafft wurde, verrammelte sie unverzüglich jenes historische Fenster, das Peter der Große nach Westen aufgestoßen hatte, denn sie fürchtete nichts mehr als ein Überschwappen der Revolution nach Rußland.
Die sozialgeschichtlichen Umstände dieser Epoche (1762 bis 1796) werden von Erich Donnert - dem Autor zahlreicher Publikationen zur Geschichte Rußlands - hier erstmals in knapper und übersichtlicher Form beleuchtet. Professer Donnert versteht sein Werk als “Beitrag zu der noch immer ausstehenden Kulturgeschichte Rußlands in der Zeit Katharinas II.”
Der Todestag Katharinas der Großen jährt sich in diesem November zum 200sten Mal und dient somit als willkommener Anlaß zum Erscheinen des Buches.
Mit freundlichen Grüßen

Frank Jankowski
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Erich Donnert: Katharina die Große und ihre Zeit. Edition Leipzig
240 S.; 25 farbige und 60 schwarzweiße Abb.; Preis: DM 39,90

 

 

«Anrede2» «Name»

"Andrew Lloyd Webber is the musical genius with the Midas touch." Diese ersten Worte der englischen Biographie klingen reißerisch, sind jedoch angesichts der Reali­tät eher noch bescheiden formuliert. Denn fast jedes seiner Musicals hatte einen unglaublichen Erfolg: "Das Phantom der Oper" und "Evita" wurden mit je sieben Tony-Awards ausgezeichnet. "Cats" erlebte über 5.800 Aufführungen allein in London, und viele seiner Songs, so z.B. "Don't cry for me Argentina", avancierten zu Klassikern, die von den berühmtesten Sänger(inne)n unserer Zeit immer wieder neu interpretiert werden.
Andrew Lloyd Webber ist erst 48, aber sein Name steht längst neben denen von Irving Berlin und George Gershwin, was der Sohn einer Musiklehrerin und eines Professors der Royal Academy of Music nicht zuletzt seiner Vielseitigkeit verdankt. Als sein Vater 1982 starb, schrieb Webber sogar ein Requiem, das Lorin Maazel, Placido Domingo und Sarah Brightman in der Westminster Abbey aufführten.
In diesem September erlebt London die Uraufführung des neuesten Webber-Musicals: "Whistle Down the Wind" - und alle Welt ist nun gespannt, ob der sympathische Megastar seine Erfolgsgeschichte wird fortsetzen können. Rechtzeitig zu dieser Premiere erscheint im Henschel Verlag deshalb nun ein Buch über sein Leben und sein Werk: "Die Musicals von Andrew Lloyd Webber"
Der Kolumnist und Theaterkritiker Keith Richmond gewährt dem Leser hier einen ebenso aufschlußreichen wie spannenden Einblick in die Hintergründe des Showbiz. Sein Buch bietet neben einer Vielzahl exklusiver Fotos ein sehr detailliertes Werkverzeichnis. Außerdem informiert es über die Evita-Verfilmung mit Madonna und natürlich über das neueste Opus des englischen Komponisten.
Mit freundlichen Grüßen

Frank Jankowski
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


Keith Richmond: Die Musicals von Andrew Lloyd Webber. Henschel Verlag
144 S.; 78 farbige und 39 s/w Abb.; Preis: DM 39,-

 

 


«Anrede2» «Name»

Stellen Sie sich spaßeshalber einmal auf die nächste Herschelstraße und befragen Sie Passanten nach deren Namenspatron: Friedrich Wilhelm Herschel (1738-1822). Die meisten werden achselzuckend weitergehen, aber einer wird vielleicht sagen: „Das war doch dieser berühmte Astronom“ und der nächste: „Ein großer Komponist“. Wieder ein anderer wird womöglich fragen: „Ein bekannter Orgelspieler?“, während ein vierter schließlich behauptet: „Der hat doch ein Riesenteleskop gebaut!“ Verblüffend, aber alle vier hätten recht!
Herschels faszinierender Lebenslauf steckt so voller Überraschungen, daß man sich unweigerlich fragt, weshalb erst jetzt seine Biographie erscheint, die wir Ihnen hiermit vorstellen: „Er durchbrach die Schranken des Himmels“.
„Ich würde krank werden, wenn ich unthätig seyn müßte“, notierte Herschel und führte in der Tat ein abenteuerliches Doppelleben: Tagsüber gab er große Konzerte; nachts beobachtete er den Sternenhimmel mittels selbstkonstruierter Fernrohre, deren Leistungsfähigkeit die der ‘amtlichen’ Observatorien bei weitem übertraf. 1781 entdeckte er damit u.a. den drei Milliarden Kilometer entfernten Uranus - eine Sensation ersten Ranges. Die Encyclopaedia Britannica hält ihn zwar für einem Briten, doch F. W. Herschel, eine der größten wissenschaftlichen Koryphäen des 18. Jh., war Hannoveraner, der gleichwohl längere Zeit in England lebte.
Das Buch über sein Leben ist jedoch weniger eine Sensationsstory, als eine sachlich gehaltene, zitatenreiche Biographie, die auf Tagebüchern und Briefen Herschels basiert. Ihr Autor, der studierte Kunst-, Musikwissenschaftler und Publizist Heinz Gärtner, konnte dabei auf mehrere Jahrzehnte Berufserfahrung als Journalist und Buchautor zurückgreifen.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Jankowski
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


Heinz Gärtner: Er durchbrach die Schranken des Himmels. Das Leben des Friedrich Wilhelm Herschel. 256 Seiten; 40 schwarzweiße Abb.; Preis: DM 39,90 - Edition Leipzig

 

 

 

Sehr geehrte(r) «AnredeName»,
hiermit stellen wir Ihnen Alexander Lebed vor: ein Großmaul mit Format und zugleich einer der letzten echten Haudegen. Auf sein persönliches Konto geht die Beendigung des russisch-tschetschenischen Krieges - zumindest bis jetzt. In der völlig resignierten Bevölkerung brachte ihm dies enorme Sympathien ein. Längst gilt er als der neue Hoffnungsträger im Staat. In den heillosen Politwirren der jüngsten demokratischen Supermacht ist er zweifellos einer der interessantesten aber auch einer der am wenigsten berechenbaren Machtfaktoren. Was ist das für ein Mensch, der da kometenhaft nach oben strebt?
Mit dem neusten Buch unseres Verlags, Alexander Iwanowitsch Lebed - Der Weg zur Macht, haben die Leser in Deutschland nun erstmals Gelegenheit, sich ausführlicher über diese schillernde Persönlichkeit zu informieren. Sein Biograph, der promovierte Politologe und langjährige Kommentator von Radio Moskau, Wladimir Ostrogorski, gab dem Ex-General den Beinamen ‘Bonaparte’. Ostrogorski ist allerdings kein nüchterner Betrachter, der von außen auf die Vorgänge blickt, sondern ein emotional beteiligter Russe, der Lebeds Weg vom südrussischen Pferdestall, über die früh gescheiterte Boxerkarriere bis in die Kremlpaläste verfolgt, ohne ihm zu schmeicheln. Seine Betrachtungen dürften damit auch für Ihre Leser von aktuellem Interesse sein.

Mit den besten Grüßen

Frank Jankowski
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Wladimir Ostrogorski: Alexander Iwanowitsch Lebed. Der Weg zur Macht. Brandenburgisches Verlagshaus
128 S.; 23 s/w Abb.; Preis: DM 24,90

 

 

«Anrede1» «Anrede2»,

”Dieser Hoppe ist genial - sagt kein Wort und beherrscht die Szene!” (K. M. Brandauer)
”Auf der Leinwand wirken nur Menschen, die mutig genug sind, ehrliche, wahre Gefühle zu zeigen: Humphrey Bogart, Jean Gabin, Klaus Maria Brandauer, Armin Müller-Stahl, Rolf Hoppe...” (István Szabó)
”Rolf Hoppe macht den Film schließlich zu seinem. Er entzieht ihm alle naheliegenden Klischees. Das sieht man nicht ohne Gänsehaut.” (Peter Schamoni über ”Frühlingssinfonie”)
Spätestens seit seiner legendären Darstellung des Göring in ”Mephisto” gehört Rolf Hoppe zu den wenigen deutschen Weltstars des zeitgenössischen Films. Seit 50 Jahren spielt er Theater. Seit 33 Jahren ist er auf der Leinwand zu sehen - zuletzt im August diesen Jahres als Kommissar Ammond in einem hochgelobten Tatort des WDR. Und er wird im Herbst mehrfach in großen Fernsehrollen zu erleben sein.
Anläßlich seines 50jährigen Bühnenjubiläums erscheint jetzt im Henschel Verlag das Buch über den Schauspieler Rolf Hoppe. Von Dresden in die Welt. Es ist jedoch keine Biographie im koventionellen Sinn. Vielmehr wird die faszinierende Persönlichkeit Hoppes aus 15 Insider-Perspektiven beleuchtet: Regisseure, Autoren, Schauspieler, Dramaturgen und Journalisten erzählen ihre Erlebnisse mit dem perfektionistischen Charakterdarsteller, dessen Karriere im Dresdner Theater begann. Unter den Autoren befinden sich z.B. István Szabó, Markus Fischer (u.a. Regisseur des Tatorts) und Peter Schamoni, der dem Leser außergewöhnlich intime Einblicke gestattet.
Das Buch enthält neben exklusivem Bildmaterial außerdem ein vollständiges 17seitiges Verzeichnis aller Theater-, Hörspiel-, Film-, und Fernsehrollen Hoppes sowie seiner Schallplattenaufnahmen.
Mit freundlichen Grüßen

Frank Jankowski
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


Der Schauspieler Rolf Hoppe. Von Dresden in die Welt. 207 Seiten; 14 farbige und 83 schwarzweiße Abb.; Preis: DM 34,- Henschel Verlag


 

«Anrede2» «Name»,

wenn Sie diese Zeilen lesen ist Ernst Barlach seit genau 58 Jahren tot und wir beschäftigen uns gerade mit der Drucklegung seiner Plastischen Meisterwerke - einem repräsentativen Querschnitt seines bildhauerischen Schaffens.
Ernst Barlach, der sich im Tagebuch die Frage stellte, ob “man Gott an eine Pumpe schließen und immer fleißig nachfüllen” könnte, war nicht nur Meister der rund stilisierten Formen, sondern auch ein sehr begabter Dichter. Musil sah in seinen Skulpturen “dunkelnde lyrische Bewegung” und Brecht hielt ihn für “einen der größten Bildhauer, die wir Deutschen je gehabt haben”. So viele Gedächtnisstätten wie ihm - alle nordöstlich der Elbe gelegen - sind keinem Künstler der neueren Zeit gewidmet.
Da der Verlag E.A. Seemann stolzer Besitzer der Publikationsrechte an sämtlichen Werken Barlachs ist, kann der jetzt erscheinende Bildband u.a. mit 16 Erstveröffentlichungen aufwarten.
Um dem Leser einen möglichst tiefen Einblick in Barlachs Arbeitsweise zu ermöglichen, wurde jede der großformatig abgebildeten Plastiken einerseits durch Vorzeichnungen und Skizzen ergänzt. Andererseits enthält das Buch zahlreiche objektbezogene Zitate des Literaten Barlach - damit wird sein bildendes Werk erstmals auch in Beziehung zur seiner expressiven Sprachkunst gerückt.
Mit dem aufschlußeichen Einführungskapitel, das die promovierte Kunstgeschichtlerin und Barlach-Expertin, Anita Beloubek-Hammer, verfaßte, wird dieser konkurrenzlose Bildband auf einfühlsame Weise abgerundet.

Mit freundlichen Grüßen


Frank Jankowski
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


Ernst Barlach. Plastische Meisterwerke.
Verlag E.A. Seemann
160 S.; 80 farbige und 80 s/w Abb.; Preis: DM 68,-

 

 

«Anrede1»,
Landschaftsbilder voller Schönheit und Romantik. Traumhafte und verträumte Ansichten einer Region, die von Berlin über die ländlichen Gegenden Brandenburgs bis nach Mecklenburg-Vorpommern an die Ostsee reicht. Genau das richtige Geschenk für die bevorstehende Zeit langer Abende und Mußestunden.
Manfred Schulz ist mit diesem Bildband auch auf dem Weg in seine eigene Vergangenheit, denn seine Familie lebt seit Jahrhunderten in Mecklenburg-Vorpommern. Sein Blick auf die Dinge, sein Interesse daran, ist ganz und gar selbstbestimmt. Schulz ist Banker, er muß also nicht fotografieren. Er kann. Und wie so oft lassen solche Leidenschaften ganz besondere Fähigkeiten aufscheinen.
Wer die Region zu kennen glaubt, wird überrascht sein und ihren Zauber neu entdekken. Wer sie nicht kennt, wird sich zu ihr hingezogen fühlen oder einfach die Stille und Idylle, die scheinbare wie auch wirkliche Unberührtheit der Natur auf sich wirken lassen, die vielen Spielarten von Licht und Farbe, die den Landschaften stets einen momentanen, unwiederbringlichen Ausdruck verleihen: Das gleißende Licht der Sonne, die Dämmerung des Abends und das Dunkel der Nacht, das Grau des Nebels oder die leuchtenden Farben von Wasser und Pflanzen...
Für diejenigen, die sich die Fähigkeit bewahrt haben, in solche Stimmungen einzutauchen, bedeutet der Fotoband ”Traumlandschaften zwischen Berlin und Ostsee” zweifellos ein sehr wertvolles Stück Muße, das wir Ihnen hiermit zur Rezension empfehlen.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Jankowski
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


Manfred Schulz: Traumlandschaften zwischen Berlin und Ostsee.
144 Doppelseiten; 140 großformatige Farbfotos; Preis: 98,-
Brandenburgisches Verlagshaus

 

 

Was wäre ”High Noon” oder ”Spiel mir das Lied vom Tod” ohne die prachtvolle Kulisse jener mächtig dampfenden Stahlrösser? Im Westen längst nostalgische Vergangenheit, stellen sie im Reich der Mitte nach wie vor ein ganz alltägliches Verkehrsmittel dar. In China, wo heute noch die letzte Dampflokfabrik der Welt arbeitet, fahren immerhin rund ein Drittel der 14.000 Lokomotiven mit ”Volldampf” durch die exotische Landschaft. Allein, bis zur Jahrtausendwende soll der Bestand chinesischer Dampfloks auf fünf Prozent reduziert werden. Aus diesem Grunde pilgern alljährlich ganze Scharen von Eisenbahnfans aus aller Welt nach China - wie einst Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer.
Der Filmemacher Torsten Sewing und der irische Eisenbahnfotograf Eric Langhammer waren ebenfalls ”Den letzten Dampfloks auf der Spur”:
Mehrere Monate reisten sie Tausende von Kilometern auf den Schienensträngen durch das fernöstliche Riesenreich. Was dabei herauskam, ist eine beeindruckende Synthese aus spannend geschriebenen Reiseabenteuern und exklusiven, faszinierenden Fotos von Technik und Natur. Außerdem ist ihr Buch eine Fundgrube von detaillierten Informationen über die Entwicklung des Verkehrswesens in China sowie über Dampfloktypen, Bahnhöfe und Industrieanlagen chinesischer Ballungsräume . Die eigentliche Faszination dieses prächtigen Bildbandes aber liegt in der zauberhaften und zugleich faßbaren Darstellung der urwüchsigen Kraft einer Dampflokomotive.
”Mit Volldampf durch China, den letzten Dampfloks auf der Spur” ist der herbstliche Schwerpunkttitel des Brandenburgischen Verlagshauses, den wir Ihnen hiermit wärmstens ans Herz legen.
Mit freundlichen Grüßen


Frank Jankowski
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Torsten Sewing und Eric Langhammer: Mit Volldampf durch China. Den letzten Dampfloks auf der Spur. 160 S.; 175 farbige Abb., Aufklapptafeln; Preis: DM 68,- Brandenburgisches Verlagshaus