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Am Anfang stand eine Idee, die im Jahre 1966 geboren wurde.
Die Konzertpianistin Leyda Ungerer gründete bei Frankfurt einen Kreis mit dem Ziel, jungen, hochbegabten Musikern im privaten Rahmen ein Podium zu bieten. Neben den Honoraren erhielten die jungen Künstler Gelegenheit, im Anschluss an ihren Auftritt Vertreter der Presse zu treffen.

Mit unterschiedlicher Ausprägung, aber mit gemeinsamen Zielen haben sich inzwischen acht Kreise in den folgenden Städten erfolgreich etabliert: in Berlin, Bremen, Frankfurt am M., Kassel, Köln-Bonn, Mainz-Wiesbaden, Meerbusch-Düsseldorf und München.

Es ist das vorrangige Ziel, jungen, überdurchschnittlich begabten Musikern ein Podium für Konzerte in privater Atmosphäre zu bieten. Auf diese Weise bekommen sie Gelegenheit, sich auf Konzertexamen, Musikwettbewerbe, Probespiele oder Hochschulexamen vorzubereiten. Dieses Konzept hat sich bis heute bewährt.
Neben den Privathäusern sind auch Kirchen, Museen, Galerien und ähnliche Räumlichkeiten beliebte Austragungsorte.
Die Organisatoren arbeiten ehrenamtlich. Die Konzerte werden für Mitglieder und Gäste veranstaltet und sind daher nicht öffentlich.

In einigen Fällen kann den hochbegabten Musikern in entscheidenden Phasen ihrer Laufbahn neben der Podiumserfahrung auch finanzielle Hilfe angeboten werden. Dank der Mitgliederbeiträge und mit Hilfe von Spenden ist die Vergabe oder Vermittlung von Stipendien, von zinslosen Darlehen und die finanzielle Beteiligung am Kauf von Instrumenten von Fall zu Fall möglich.

Die jährlich stattfindenden überregionalen Treffen aller Förderkreise dienen dem Erfahrungs- und Informationsaustausch. Im Laufe der Jahre hat sich eine Künstlerbörse entwickelt, die sich als wichtig für die jungen Musikern entpuppt hat. Sie bietet denjenigen, die sich besonders hervorgetan haben, Gelegenheit, auch in einem oder mehreren anderen Musikkreisen aufzutreten.

Alle Musikkreise vergeben seit 2005 den gemeinsamen „Kammermusikpreis der Freunde Junger Musiker Deutschland“ beim ältesten deutschen Musikwettbewerb, dem Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb.

Viele der jungen Künstler, die in ihren Anfängen von den Freunden Junger Musiker gefördert wurden, sind heute als Solisten oder in Ensembles international erfolgreich, sitzen an den ersten Pulten renommierter Orchester oder unterrichten als Professoren und Dozenten an Musikhochschulen.